
Monolog keines Dichters
K E I N D I C H T E R. Wo will ich hin? Das ist es. Nirgends. Was will ich sein? Das ist es. Nichts. Was könnt’ ich sein? Das ist es. Alles. Doch drängt’s mich nicht im Innern eines nur zu sein -heißt eins der Vielen- Denn eins als Eines nur, das ist, wie ich mich fühl; Als Eins und Nichts, Als wär’ ich Weiß im Mittelkreis des Spektrums Und könnt’ den Arm der flüssig wandelbaren Seele Zu jeder Farbe hin, in jede Richtung strecken. So bin ich manchmal rot und manchmal blau,