

Nachtmare
Du liegst in deinem sich’ren Bette
Und wiegst dich sanft in warmen Träumen,
Fliegst in ewigdeinen Räumen,
Sprengst der Tagessorgen Kette. Doch uns hast du noch nicht gesehen,
Die mit tausend Augen blicken
Aus allen deines Zimmers Ecken,
Die wir in den Wänden gehen. Wir, die durch die Mauern schleichen,
Dich beim Schlafen stets betrachten
Und dir nach dem Leben trachten.
Wir, die dunklen. Wir, die bleichen. Unter deinem Bett wir lauern,
Auf und über dir wir kriechen,